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Stadt Thun bezieht neu Abwärme aus der KVA Thun

17. November 2022
Seit einigen Tagen sind die ersten drei grossen städtischen Gebäude ans Fernwärmenetz der Energie Thun angeschlossen. Die Stadt Thun kann so rund 2'300'000 kWh Gas jährlich einsparen.

Der Thuner Gemeinderat hat sich das Label Energiestadt Gold zum Ziel gesetzt und bekennt sich zum Ziel Netto-Null bis 2050. Um dies zu erreichen, betreibt er eine aktive Klima- und Energiepolitik und nimmt seine Vorbildfunktion wahr: Im Jahr 2019 unterzeichneten die Stadt Thun und die Energie Thun AG eine Absichtserklärung mit dem Ziel, verschiedene städtische Liegenschaften mit Fernwärme aus der Kehrichtverbrennungsanlage Thun zu beheizen. Nun konnte das Amt für Stadtliegenschaften die Gasheizungen im Verwaltungsgebäude/Werkhof an der Industriestrasse 2, in der Schulanalage Schönau und in der Stadtgärtnerei ersetzen und ans Fernwärmenetz anschliessen.

Gasverbrauch um über 20 Prozent reduziert

Die Stadt Thun bezieht dadurch bei der Wärmeversorgung neu einen Anteil von über 10 Prozent aus Fernwärme. Der Verbrauch von Biogas, das die Stadt seit Anfang 2021 als Übergangslösung zu einer erneuerbaren Wärmeversorgung bezieht, kann nun um über 20 Prozent, d.h. um
2'300'000 kWh reduziert werden. Die CO2-Einsparung durch den Anschluss der drei Liegenschaften liegt bei rund 280 Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zum jetzigen Bezug von Biogas. Diese Massnahme ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Energiestadt Gold und zur Klimaneutralität.

Weitere Anschlüsse vorgesehen

Entsprechend dem Ausbau des Fernwärmenetztes werden weitere städtische Liegenschaften an das Netz angeschlossen. Das Amt für Stadtliegenschaften plant, die Turnhallen und das Lehrschwimmbecken Progymatte sowie die Schulanlagen Lerchenfeld so rasch wie möglich anzuschliessen.

Fernwärmerohre.
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